Pressemitteilung in PNP, 21.05.2021
Gartlberger Mai-Novene in verkürzter Form
Es ist heuer erneut eine traurige Wirklichkeit, dass die Mainovene, die bekanntlich viele Gläubige und vor allem Marienverehrer auf den Gartlberg führt, leider wieder nicht in der üblichen Form stattfinden kann. Wegen der andauernden Covid-19-Pandemie wird die Mainovene somit auch in diesem Jahr in verkürzter Gestalt gefeiert.
Wie der Rektor der Wallfahrtskirche Pater Jakob M. Zarzycki mitteilt, werden die neun Tage der Novene vom 23. bis 31. Mai hauptsächlich mit einer Eucharistie verbunden sein, die mit einer Maiandacht endet. Trotz der schwierigen Lage durfte man einige Musizierende gewinnen, die diese Gottesdienste mit marianischen Gesängen und Melodien schmücken werden. Für die Gebete erhalten die Gläubigen bei jeder Andacht extra angefertigte Gebetszettel.
Den Pandemie-Beschränkungen entsprechend dürfen in der Gartlberg-Kirche nur ca. 30 Einzelpersonen einen Platz erhalten. Falls mehrere Teilnehmer aus dem gleichen Haushalt kommen, ist die Platzzahl auch höher. Um den Anmeldungsaufwand zu minimieren, besteht zwar keine Pflicht sich anzumelden. Man muss aber damit rechnen, wenn die Kirche schon voll ist, keinen Platz mehr zu erhalten. Aus dem gleichen Grund muss am 31. Mai auf die eucharistische Lichterprozession verzichtet werden.
Pater Jakob zeigte sich trotz dieser einschränkenden Rahmenbedingungen schließlich doch hoffnungsvoll, dass auf die Fürsprache der Muttergottes auch diese schlimme Zeit überstanden werden könne. „Zuversichtlich dürfen wir alle erwarten“, so Pater Jakob, „dass die Mainovene 2022 wieder in voller Pracht gefeiert wird.“