Pater Dariusz Michalczyk nach dem Festgottesdienst zum Wallfahrtstag am 13. September 2020
Pater Dariusz Michalczyk nach dem Festgottesdienst zum Wallfahrtstag am 13. September 2020
Pater Dariusz (li.) und Pater Jakob zelebrieren am Wallfahrtstag gemeinsam den Festgottesdienst.
Pater Dariusz (li.) und Pater Jakob zelebrieren am Wallfahrtstag gemeinsam den Festgottesdienst.

Das Priester-Kollegium der Pauliner erhält mit Pater Dariusz Michalczyk eine willkommene Verstärkung, nachdem Pater Jacek Frączek auf eigenen Wunsch Ende August wieder nach Polen zurückgekehrt ist. Der Wechsel erfolgte nahtlos und so konnte der Wallfahrtsleiter Pater Jakob Zarzycki den Neuankömmling bereits im Rahmen des Festgottesdienstes zum Wallfahrtstag am vergangenen Sonntag in der Gartlbergkirche offiziell begrüßen.

Pater Dariusz Michalczyk, ein gebürtiger Tschenstochauer, trat nach Abschluss seiner Elektromechaniker-Lehre und des Abiturs als 20-Jähriger in den Paulinerorden von Jasna Góra, seiner Heimatstadt, ein. 1988 kam er nach Deutschland, hier wirkte er zunächst als Seelsorger in der Erzdiözese Freiburg, dann 10 Jahre in der Pfarrei Rainertshausen-Pfaffendorf im Bistum Regensburg, dann fünf Jahre in der Pfarrei St. Severin in der Passauer Innstadt und zuletzt leitete der beliebte Priester elf Jahre die Pfarreiengemeinschaft Rudelzhausen-Tegernbach-Hebrontshausen im Bistum Regensburg.

Pater Dariusz wird nun an der Seite von Pater Jakob Zarzycki sowie Pater Dariusz Parzych und dem Mesner Bruder Stanislaus Smigiel die Seelsorge vor allem im Pfarrverband Pfarrkirchen-Waldhof-Postmünster-Neuhofen unterstützen. Das Dekanat Pfarrkirchen ist groß und beinhaltet bekanntlich die Pfarrverbände von Landau bis Triftern, Vertretungen sind deshalb durchaus an der Tagesordnung. Die Pauliner-Patres – eigentlich die Mitglieder des „Ordens des Heiligen Paulus des Ersten Eremiten“ – leisten seit 2014 einen wichtigen Beitrag zur Pfarrseelsorge im Dekanat.

Pater Dariusz wünscht sich, wie er sagte, “bei all meinen Begegnungen mit den Menschen ein immer offenes und vertrauensvolles Miteinander im Geist der Liebe Christi.”

Text: Matthias Edbauer, Fotos: Franz Bauer